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HERSTELLUNG

Making of your MUC

Handmade in Bayern!

1. Giessen

Flüssiger Porzellan-Schlicker wird in die Form eingegossen!

Jeder einzelne MUC hat eine extra gefertigte Gipsform. Die Wandstärke Deines Schlawiners entsteht durch das Warten, bis der Gips die Feuchtigkeit aufgesaugt hat. Nach dem Entformungs-Prozess muss der Schnuckel ganze 3 Tage trocknen und ruhen! „Warten und Ruhen“ mag er natürlich gar nicht, denn es erinnert ihn an Mittagsschlaf.

„Ich bin zwar noch klein, aber ein Baby bin ich nicht mehr“, murmelt er dann recht grantig während des Wartens vor sich hin. Aber es hilft ja nichts, wer schön sein will muss leiden, wusste ja auch Oma schon.

2. Verschwammen und Verputzen

Nach dem Trocknen ist der kleine MUC ganz zart und zerbrechlich. Würde er jetzt in die Isar springen, würde er sich einfach auflösen. Ganz vorsichtig wird der Kleine jetzt mit Wasser und verschiedenen Spezialschwämmen weiterbearbeitet, damit er perfekt in Shape ist. In liebevoller Handarbeit wird er von den Formnähten (Grat) befreit. Kleines Geheimnis: Der MUC wird ja eigentlich ganz gerne so schön gestreichelt und in seine knautschige Form gebracht. Er ist ja ein Genießer! Sei also immer recht lieb zu Deinem MUC, er ist sehr verwöhnt und auch leider etwas von uns verzogen worden.

3. Glassieren und aufbrezeln

Nach dem Verschwammen, wird dem Frechdachs bei Glühbrand ca. 24 Stunden im Ofen eingeheizt. „Ganz schön warm“ meckert er meistens leise vor sich hin! Während dieses Vorgangs schrumpft er um etwa 3% seiner ursprünglichen Gießgröße. Nun hat er schon fast seinen Härtegrad von 8 erreicht und kann somit nur noch mit diamantenüberzogenen Werkzeugen bearbeitet werden. Diamanten liebt er fast genauso wie den Schampus! Jetzt bekommt der kleine MUC seinen glänzenden Überzug. Aber leider keinen Zuckerguss! Mit einer speziellen Technik, wird jeder MUC in die Glasur (alles natürliche Rohstoffe wie z. Bsp. Feldspat) getaucht. Das Füßchen des MUC muss anschließend wieder von der Glasur befreit werden, da er im Brennofen sonst ankleben würde, daher sind die Füßchen auch immer ganz rau! Danach geht es an den Glattbrand: Hier wird er bei Temperaturen um die 1.500 Grad glatt gebrannt. Aufgrund der hohen Temperaturen verschmilzt die Glasur untrennbar mit dem Porzellan. Das Ergebnis ist etwa nochmal 20% kleiner, strahlend weiß und einfach zuckersüß. Oder?

4. Glasieren und aufbrezeln

Jeder kleine MUC trägt seine Bodenmarke mit Stolz, denn kein Strizi verlässt die Firma ohne „sein Echtheitszertifikat“. Diese Bodenstempel kann man sich vorstellen wie kleine Abziehbilder, die in Wasser gelöst, auf den Boden des Lieblings „aufgestreichelt“ werden. Es dürfen hier keine Luftbläschen entstehen und dies erfordert eine geübte Hand. Die Königsdisziplin ist das Dekorieren mit der Handsprühpistole, hier bekommt jeder MUC, mit einer eignen Technik, sein Haute-Couture Designer-Farbkleid aufgesprüht und er juchzt vergnügt auf dem Drehteller „juhuuuu Karussell fahren!“ oder „Peng, peng die Sprühpistole“. Man kann sagen: Jeder Schlawuzi ist auch ein kleines Unikat. Wenn es dann noch etwas exklusiver werden soll, wird beim Porzellanmalen mit einem Pinsel 24Karat Gold per Hand aufgetragen. Alle Schritte werden und müssen nacheinander immer wieder eingebrannt werden. Da wird es dem Kleinen sehr heiß, aber wahrscheinlich ist er gerade deswegen so heiß im Sinne von „fesch“. Oder, was meint ihr?

5. Der kleine MUC

Hier steckt wirklich Liebe ♥ drin, ganz in Detail und mit viel Handarbeit!

Übrigens alle Farben des MUCs sind 100% Naturfarben ohne schädliche Stoffe! Auch gold und silber sind aus Titan. Zahnimplantate werden aus diesem Stoff gefertigt! Alles also 100% unbedenklich für die ganze Familie. Deshalb können auch immer mal wieder leichte Farbunterschiede auftauchen! Der Kleine ist also auch ethisch und nachhaltig ein korrekter Kumpel mit einem reinen Gewissen!

Dachtet ihr, dass der kleine MUC so kompliziert und aufwändig produziert wird? Wir freuen uns über eure Meinungen!

Kleiner Tipp: Jedoch bei unseren Special-Editions müsst ihr wirklich schnell sein 🙂 die sind oft limitiert.